Heute, am 22. Mai, ist Welttag der biologischen Vielfalt, und dieses Jahr sind die Wälder das Schwerpunktthema des UN-Tages. Lily Lux war zur Feier des Tages in ihrem wunderbaren Arboretum, hat ein paar Notizen gemacht und einige großartige Bäume kennengelernt und wiederentdeckt.
1. einen überaus majestätischen Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum), von dem ich immer dachte, dass es ihn nur in Kalifornien gäbe;
2. eine wirklich prachtvolle Weymouthskiefer (Pinus strobus);
3. eine herzwurzelige (ist das nicht ein schönes Wort?) Roteiche (Quercus rubra);
4. eine Douglasie (Pseudotsuga menziesii), von der ich erfahren habe, dass sie höher werden kann als alle anderen Bäume auf der Welt (wenn man sie läßt);
5. eine japanische Lärche (Larix kaempferi), die besonders von Nahem sehr hübsch gefiedert aussieht;
6. eine verblüffend scherenschnittartige Araukarie (Araucaria araucana), auch Schlangenbaum genannt;
7. einen vollkommen verzauberten Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera);
8. eine liebreizende Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia), die allerdings nur so aussieht wie die Pflanze, aus der das Bier gebraut wird;
9. einen Haselnussbaum (Corylus colurna), der mir erzählt hat, dass er zwar deutlich dekorativer sei, Nüsse von Sträuchern aber wiederum größer seien und besser schmeckten;
10. einen Kuchenbaum (Cercidiphyllum), der aber leider nicht hielt, was der Name versprach… angeblich duften seine Blätter aber im Herbst nach Lebkuchen – ist das nicht wunderbar?
(Quelle: Lily Lux auf Facebook)
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