Was können wir gegen AI-generierte Bilder tun? (Teil II)

Ich habe in den letzten Wochen nicht nur viel über KI-Text-zu-Bild-Generatoren gelernt und einen Beitrag über die damit verbundenen ethischen Probleme geschrieben, sondern auch darüber nachgedacht und diskutiert, was wir tun können, um diese Probleme zu lösen – im großen wie im kleinen Rahmen, und ebenso lang- wie kurzfristig. Darüber habe ich bisher noch nicht so viel gelesen und deshalb habe ich eine Fortsetzung geschrieben.


Inhaltsverzeichnis / TD;LR / To-Do-Liste

(1) Recherche (z.B. über Künstler oder Presse; Links s.u.), Informationsaustausch und übergreifendes Vernetzen
(2) Rechtsprechung unterstützen, z.B. durch Spenden für Initiativen und / oder Beschwerden an Kommissonen
(3) Aufklären und Ausgrenzen, z.B. durch Kommentare in Medien, Schreiben an Verbände, Wettbewerbe und Presse
(4) Eigene Bilder schützen, z.B. via Opt-out, Namenssperrung (?), spezielle Wasserzeichen und Nicht-Nutzung der KIs
(5) Weiterdenken: Wie könnten wir die Bots überlisten?


(1) Informieren und Vernetzen

Zunächst einmal halte ich es für extrem wichtig, sich zu informieren, was da eigentlich grade passiert und wo genau die Probleme liegen. Ausgangspunkt dafür kann beispielsweise mein erster Beitrag zum Thema, “Nein zu AI-generierten Bildern”, sein, der deutlich detailliertere Artikel “KI-Kunst leicht erklärt: Entwicklung, Probleme & Tipps” von Sandra Süsser oder das sehr gut erklärende Video “The End of Art: An Argument Against Image AIs” von Stephen Zapata Art. Am Ende dieses Beitrags findet Ihr auch eine Linkliste, die ich immer mal wieder ergänze!

Im Moment ist es meines Wissens für die meisten so, dass man hier und da über Kollegen zufällige Informationen aufschnappt und denen ggf. selbst weiter nachgeht, es aber keine zentrale Anlaufstelle gibt. Ich wäre äußerst dankbar, wenn jemand so eine zentrale Anlaufstelle, z.B. eine Facebook-Gruppe zum Informationsaustausch, gründen könnte! Ich schaffe das selbst zeitlich grade leider nicht, stehe aber gern als Co-Admin zur Verfügung.


(2) Rechtsprechung unterstützen

Rechtlich scheinen sich KI-Modelle, die Bilder aus Texten generieren, in einer Grauzone zu bewegen. Urheberrechtlich geschützte Bilder, die ohne Einverständnis und Bezahlung der jeweiligen Künstler zum Training genutzt werden, wurden zu Forschungszwecken (Fair Use) gesammelt, aber stattdessen kommerziell genutzt. Die Datenbanken von LAION 5B sind einsehbar, aber bei anderen Unternehmen wissen wir weder, was enthalten ist, noch woher es stammt.

Ich gehe davon aus, dass es früher oder später klare Gesetze gegen das Training von KI-Modellen mit urheberrechtlich geschütztem Bildmaterial ohne Einverständnis und Bezahlung der jeweiligen Künstler geben wird, aber solche Dinge brauchen bekanntlich sehr viel Zeit – vermutlich eher Jahre als Monate oder gar Wochen.

Spenden für Initiativen zum Schutz der Künstler

Um rechtliche Schritte zu unterstützen und zu beschleunigen, könnt Ihr für die Gofundmes von Mestieri del Fumetto (EU) und Concept Art Association (US) spenden. Auf deren Seiten werden auch Problem und Lösungen gut erklärt.

Kommissonen anschreiben oder Beschwerde einreichen

Außerdem kann man Kommissionen anschreiben, die sich mit dem Thema beschäftigen, und seine Bedenken schildern. Dazu hat Nicole Miller auf Twitter einen lesenwerten Thread verfasst, der v.a. die Möglichkeiten in den USA aufzeigt. In der EU kann man sich, soweit ich das verstehe, mit Beschwerden über urheberrechtlich bedenkliche Praktiken bzw. Websites ans EUIPO wenden, in Deutschland laut WIPO ans Ministerium der Justiz.

Sich selbst an Sammelklagen beteiligen

“Am 13. Januar 2023 reichte die Anwaltskanzlei Joseph Saveri, LLP, beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien im Namen von Sarah Andersen, Kelly McKernan, Karla Ortiz und einer Gruppe von anderen Künstlern und Interessenvertretern eine Klage gegen Stability AI Ltd, Stability AI, Inc, DeviantArt, Inc und Midjourney, Inc ein. In dieser Klage werden Urheberrechtsverletzungen, Verstöße gegen den DMCA, Verstöße gegen das Öffentlichkeitsrecht, Verstöße gegen die DeviantArt-Servicebedingungen, unlauterer Wettbewerb und ungerechtfertigte Bereicherung geltend gemacht. Außerdem werden Schadensersatz und Unterlassungsansprüche geltend gemacht, um die Gruppe für bereits entstandene Schäden zu entschädigen und zukünftige Schäden zu verhindern.” – Übersetzt aus Joseph Saveri Law Firm. Soweit ich das verstanden habe, kann man sich an der Sammelklage beteiligen, oder z.B. bei Stop Consumer Harm eintragen.

Währenddessen entwicken sich die KI-Modelle aber mit einer rasanten Geschwindigkeit weiter, lernen aus immer größeren Datenbanken und immer mehr Prompts täglich dazu, und es werden darüber hinaus immer mehr. Momentan kann man (sofern man genauer hinsieht) noch relativ gut erkennen (z.B. an Händen, Augen, Schatten), ob Bilder von Menschen erschaffen oder von KIs generiert wurden, aber die Unterschiede verwischen zusehends.

Bald werden wir an einem Punkt sein, wo der Einsatz von KI-Bildern in kommerziellen Projekten – und selbst der Ersatz von Illustratoren durch in deren Stil generierten Bildern! – rein technisch betrachtet nicht mehr völlig indiskutabel ist. Unter ethischen Gesichtspunkten wäre genau das allerdings mehr als fragwürdig.

Deshalb sollten wir genau jetzt mehr tun, als nur zuzusehen und abzuwarten, bis sich rechtlich etwas bewegt!


(3) Aufklären und Ausgrenzen

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt halte ich es für entscheidend, andere (insbesondere Künstler, Kunden, Verbände, Presse, KI-Nutzer) aufzuklären und ein Bewusstsein für die massiven ethischen Probleme der zunehmend beliebten, mit urheberrechtlich geschützten Bildern trainierten KI-Modelle zu schaffen. Dabei kann jeder von uns mitmachen.

Kommentare und Diskussionen in sozialen Medien

Ich habe mittlerweile angefangen, jedes Mal, wenn ich ein KI-Bild in sozialen Medien sehe (inkl. Werbung :)), zu kommentieren, und hatte darüber tatsächlich einige überraschend interessante Diskussionen. Soweit ich das derzeit beurteilen kann, gibt es zu dem Thema sehr viele Missverständnisse, die sich aber durchaus aufklären lassen.

Die Punkte, die ich persönlich da häufig erwähne, sind:
(a) Nutzung urheberrechtlich geschützter Bilder ohne Zustimmung / Bezahlung zum Training der KI-Modelle
(b) Vollkommene Entwertung von Kunst als Handwerk und Beruf, Rolle der Kunst für künftige Generationen
(c) Mögliche rechtliche Probleme durch unbeabsichtigte Reproduktion urheberrechtlich geschützter Werke
(d) Doppelmoral im Vergleich zur Musikindustrie, die explizit keine urheberrechtlich geschützten Tracks trainiert

Anschreiben an Verbände, Wettbewerbe und Portale

Viele Künstler haben sich bereits an Berufsverbände, Verwerter, Portale und Wettbewerbe gewandt, die sich zum größten Teil bereits entschieden gegen KI-Bilder ausgesprochen haben und diese ausdrücklich ausschließen.

Leserbriefe an die Presse

In der Presse hingegen gibt es immer noch viel zu viele Artikel, die völlig unkritisch an KI-generierte Bilder herangehen, und ich halte es für sinnvoll, diese nicht nur zu kommentieren bzw. Leserbriefe zu schreiben, sondern auch Vorschläge für kritischere Artikel, die die ethische Problematik aufzeigen, zu machen.

Wenn wir einen Punkt erreichen, an dem die ethische Problematik KI-generierter Bilder weithin (oder doch zumindest von Kollegen, Kunden und Presse!) verstanden wird, dürfte das den Effekt haben, dass KI-generierte Bilder mehr oder weniger unbenutzbar werden – zumindest bei professionellen, kommerziellen Projekten.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein gesellschaftliches Bewusstsein für das ethische Problem nicht nur die Rechtsprechung beeinflusst, sondern vermutlich auch ein wichtiger Schritt dahin wäre, dass die KI-Betreiber sich noch vor entsprechender Rechtsprechung dazu entschließen, mit statt gegen menschliche Künstler zu arbeiten.

Idealerweise erreichen wir diesen Punkt, bevor KI-Bilder optisch kaum noch von menschlichen zu unterscheiden sind.


(4) Eigene Bilder schützen

Es gibt immer mehr Möglichkeiten, seine eigenen Arbeiten aus den Datenbanken zu entfernen bzw. sie zukünftig gar nicht erst dort landen zu lassen, und ich empfehle jedem, diese Möglichkeiten auch zu nutzen.

Opt-out via “Have I been Trained”

Ich empfehle jedem, die Möglichkeit zu nutzen, seine eigenen Bilder über die Bildsuche (Textsuche funktioniert nicht so gut) bei haveibeentrained.com in der Datenbank von LAION 5B zu suchen und daraus abzumelden (Opt-out).

Namen für Prompts sperren lassen?

Darüber hinaus habe ich gelesen, dass es Künstlern bei Midjourney mittlerweile ermöglicht werden soll, “ihren Namen für die Eingabe von Bildbeschreibungen sperren zu lassen” (Der Standard, “Zarya of the Dawn: Streit um Copyright für Comic, der mit Bilder-KI gestaltet wurde”, 22.12.2022), konnte aber – auch auf Nachfrage – nicht mehr darüber herausfinden. Falls jemand wissen sollte, wie und wo das geht, bitte ich um eine Mitteilung!

Spezielle Wasserzeichen

Edit Ballai hat eine kleine App namens “NO AI (AI Watermark Generator)” entwickelt, mit deren Hilfe man zumindest neue Bilder beim Upload vor Scraping schützen kann, indem man sie mit einem AI-Wasserzeichen versieht, das die Bots überlistet. Die App steht für PC auf GitHub bereit, eine Version für Mac soll in den nächsten Tagen folgen. Ich werde wohl erstmal abwarten, wie das für andere funktioniert, finde den Ansatz aber schonmal sehr grandios.

KI-Bildgeneratoren nicht nutzen

So verlockend es auch sein mag, würde ich derzeit unbedingt davon abraten, selbst KI-Bildgeneratoren zu benutzen, da diese mit jeder Eingabe weiter trainiert werden. Stattdessen könnt Ihr den Betreibern mitteilen, dass die Nutzung für Euch momentan aus ethischen Gründen indiskutabel ist, und wie schade Ihr das findet :)


(5) Weiterdenken

Ich spinne manchmal mit Kollegen herum, ob es vielleicht noch mehr Möglichkeiten gibt, die Bots zu überlisten…

Die Überlegung ist, dass die Bots an sich ja dumm sind, und aus allem lernen, was man ihnen vorsetzt. In diesem Fall sind das unser aller Bilder, die dazugehörigen Beschreibungen (Alt-Text), sowie die Prompts der Nutzer.

Wie könnten wir die Bots überlisten?

Wenn Text-zu-Bild-KIs z.B. genügend Bilder vorgesetzt bekämen, die Tische als Stühle bezeichnen, würden sie vermutlich irgendwann Stühle generieren, die wie Tische aussehen… Das Problem ist allerdings die ausreichende Menge! Im kleineren Rahmen könnte man z.B. einen Stil, der nicht der eigene ist, mit seinem Namen verknüpfen.

Das Problem dabei ist, dass die Datenbanken nicht brandaktuell sind; soweit ich das anhand meiner eigenen Bilder erkennen kann, muss LAION 5B etwa Mitte/Ende 2021 herum gesammelt worden sein. Austricksen ginge kurzfristig also nur über den Austausch der Bilder unter der Adresse der bereits in den Datenbanken vorhandenen Bildlinks.

Der Effekt von Prompts auf das Lernen der KIs ist mir noch nicht ganz klar. Wenn viele Nutzer ein bestimmtes Detail (z.B. Tomaten auf den Augen :)) anfragen würden, würde die KI erwarten, dass auch andere Nutzer das sehen wollen, und anfangen, bei denen solche Tomaten zu generieren? Wie viele derartige Prompts braucht es wohl dafür?

Es könnte durchaus interessant (und ganz vielleicht auch ein klitzekleines bisschen lustig) sein, dabei Dinge aufzugreifen, bei denen sich die KIs schon von ganz allein oft irren (beispielsweise Zahl und Platzierung der Gließmaßen, Schatten, Stereotypen), und genau das per Bild, Text oder Prompt zu verstärken bzw. zu karikieren…

Aber eigentlich will ich nur, dass die KI-Betreiber urheberrechtlich geschützte Arbeiten und die Namen lebender Künstler aus ihren Datenbanken heraushalten, und dass Zustimmung ebenso wie Bezahlung verpflichtend werden.


Weitere Ideen sind herzlich willkommen!


Schlusswort

Sobald ich etwas mitbekomme, was ich in diesem Zusammenhang relevant finde, nehme ich das hier und evtl. in meinen Post auf Facebook auf, und poste ggf. nochmal separat. Dieser Beitrag darf sehr gern geteilt werden! Wer möchte, kann meine jeweiligen Posts auf Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn benutzen und mir dort folgen.

         

Ich schreibe diesen Beitrag, um aufzuklären, zu helfen und meine eigenen Ansichten zu teilen. Sachliche Korrekturen oder hilfreiche Ressourcen arbeite ich gern ein, habe aber weder Zeit noch Lust, mit irgendwem zu diskutieren, ob Diebstahl okay ist. Darüber sprechen, was KI darf oder wie nützlich KI vielleicht sogar für Urheber sein könnte, können wir sehr gern, sobald Firmen aufhören, urheberrechtlich geschütztes Material zum Training zu verwenden. Unter den derzeitigen Bedingungen ist es von meiner Seite ein ganz klares Nein zu KI-generierten Bildern.

Über mein Logo

Das Bild zum Beitrag habe ich auf Basis des von ArtStation und Social-Media-Profilbildern bekannten Logos meines Kollegen Alexander Nanitchkov erstellt. Ich danke Eliseo für die wunderbare Idee, das Copyright-Zeichen © anstelle des Verbotsschildes einzubinden, um – jenseits der Plattformen, auf denen AI-generierte Bilder nicht in Wettbewerb mit von Menschen gemachter Kunst treten sollten – auf dieses spezielle (und aus meiner Sicht dringendste) Problem hinzuweisen, sowie Bert und Kimberly für Hinweise auf eventuelle Missverständnisse früherer Versionen und Jens, Stephen, Ryan, Henning und Matthias für die konstruktive Kritik. Wer möchte, darf mein Logo gerne benutzen und weiterbearbeiten – und ich freue mich in so einem Fall über Tags, weil ich das gern sehen würde!


Sammlung relevanter Links

Hier sammle ich nicht nur im Beitrag erwähnte Quellen, sondern auch weitere Links, die ich informativ und wichtig finde. Die Liste wird regelmäßig erweitert (zuletzt am 5.1.2023), die aktuellen Neuzugänge sind farbig markiert. Wenn Euch noch etwas einfällt, das hier unbedingt gelistet werden sollte, würde ich mich über einen Kommentar freuen!

★ Mein erster Beitrag zu AI-generierten Bildern, “Statement | Nein zu AI-generierten Bildern” von Iris Luckhaus
★ Englische Übersetzung dieses Blogbeitrags, “Statement | No to AI-generated Images” von Iris Luckhaus

Grundlagen

★ “Why I’m Done Using And Boosting AI Art” von Chuck Wendig in Terrible Minds Blog, 8.12.22
★ Ausführliches Video, “The End of Art: An Argument Against Image AIs” von Stephen Zapata Art, 18.10.22 
★ Gut verständliches Video zum Thema, “Why Artists are Fed Up with AI Art” von Sam Yang, 24.12.22
★ “KI-Kunst leicht erklärt: Entwicklung, Probleme & Tipps” von Illustratorin / Coach Sandra Süsser, 27.12.22 

Meinungen

★ “I asked Chat GPT to write a song in the style of Nick Cave and this is what it produced. What do you think?” 

Presse

★ “AI Is Coming For Commercial Art Jobs. Can It Be Stopped?” von Rob Slakowitz in Forbes, 16.09.22
★ “AI selfies – and their critics – are taking the internet by storm” von Tatum Hunter in Washington Post, 8.12.22
★ “Stability AI plans to let artists opt out of Stable Diffusion 3 training” von Benj Edwards, Ars Technica, 15.12.22
★ “The Alt-Right Manipulated My Comic. Then A.I. Claimed It.” von Sarah Anderson in NY Times, 31.12.22

Werkzeuge

★ Werkzeug “Have I been Trained” zum Finden und Entfernen von Bildern aus dem LAION Datensatz
★ App zum Schutz vor zukünftigem Scraping “NO AI (AI Watermark Generator)” auf GitHub (PC, Mac folgt)

Initiativen

★ Fundraiser “Help protect our art and data from AI companies” von MeFu / Mestieri del Fumetto (EU)
★ Fundraiser “Protecting Artists from AI Technologies” von Karla Ortiz, Concept Art Association (USA)
★ Equity “Stop AI stealing the show: Campaign to strengthen performers’ rightsin response to the rise of AI” (UK)

Rechtliches

★ “Getty Images is suing the creators of AI art tool Stable Diffusion for scraping its content”, J. Vincent, The Verge
★ Stable Diffusion Litigation by Matthew Butterick and Joseph Saveri Law Firm , Case Website
★ “AI Image Models Illegally Using Art without Permission in their Datasets”, by Stop Consumer Harm Reports


Vielen herzlichen Dank für Euer Interesse! ❤️

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Was können wir gegen AI-generierte Bilder tun? (Teil II)

Ich habe in den letzten Wochen nicht nur viel über KI-Text-zu-Bild-Generatoren gelernt und einen Beitrag über die damit verbundenen ethischen Probleme geschrieben, sondern auch darüber nachgedacht und diskutiert, was wir tun können, um diese Probleme zu lösen – im großen wie im kleinen Rahmen, und ebenso lang- wie kurzfristig. Darüber habe ich bisher noch nicht so viel gelesen und deshalb habe ich eine Fortsetzung geschrieben.


Inhaltsverzeichnis / TD;LR / To-Do-Liste

(1) Recherche (z.B. über Künstler oder Presse; Links s.u.), Informationsaustausch und übergreifendes Vernetzen
(2) Rechtsprechung unterstützen, z.B. durch Spenden für Initiativen und / oder Beschwerden an Kommissonen
(3) Aufklären und Ausgrenzen, z.B. durch Kommentare in Medien, Schreiben an Verbände, Wettbewerbe und Presse
(4) Eigene Bilder schützen, z.B. via Opt-out, Namenssperrung (?), spezielle Wasserzeichen und Nicht-Nutzung der KIs
(5) Weiterdenken: Wie könnten wir die Bots überlisten?


(1) Informieren und Vernetzen

Zunächst einmal halte ich es für extrem wichtig, sich zu informieren, was da eigentlich grade passiert und wo genau die Probleme liegen. Ausgangspunkt dafür kann beispielsweise mein erster Beitrag zum Thema, “Nein zu AI-generierten Bildern”, sein, der deutlich detailliertere Artikel “KI-Kunst leicht erklärt: Entwicklung, Probleme & Tipps” von Sandra Süsser oder das sehr gut erklärende Video “The End of Art: An Argument Against Image AIs” von Stephen Zapata Art. Am Ende dieses Beitrags findet Ihr auch eine Linkliste, die ich immer mal wieder ergänze!

Im Moment ist es meines Wissens für die meisten so, dass man hier und da über Kollegen zufällige Informationen aufschnappt und denen ggf. selbst weiter nachgeht, es aber keine zentrale Anlaufstelle gibt. Ich wäre äußerst dankbar, wenn jemand so eine zentrale Anlaufstelle, z.B. eine Facebook-Gruppe zum Informationsaustausch, gründen könnte! Ich schaffe das selbst zeitlich grade leider nicht, stehe aber gern als Co-Admin zur Verfügung.


(2) Rechtsprechung unterstützen

Rechtlich scheinen sich KI-Modelle, die Bilder aus Texten generieren, in einer Grauzone zu bewegen. Urheberrechtlich geschützte Bilder, die ohne Einverständnis und Bezahlung der jeweiligen Künstler zum Training genutzt werden, wurden zu Forschungszwecken (Fair Use) gesammelt, aber stattdessen kommerziell genutzt. Die Datenbanken von LAION 5B sind einsehbar, aber bei anderen Unternehmen wissen wir weder, was enthalten ist, noch woher es stammt.

Ich gehe davon aus, dass es früher oder später klare Gesetze gegen das Training von KI-Modellen mit urheberrechtlich geschütztem Bildmaterial ohne Einverständnis und Bezahlung der jeweiligen Künstler geben wird, aber solche Dinge brauchen bekanntlich sehr viel Zeit – vermutlich eher Jahre als Monate oder gar Wochen.

Spenden für Initiativen zum Schutz der Künstler

Um rechtliche Schritte zu unterstützen und zu beschleunigen, könnt Ihr für die Gofundmes von Mestieri del Fumetto (EU) und Concept Art Association (US) spenden. Auf deren Seiten werden auch Problem und Lösungen gut erklärt.

Kommissonen anschreiben oder Beschwerde einreichen

Außerdem kann man Kommissionen anschreiben, die sich mit dem Thema beschäftigen, und seine Bedenken schildern. Dazu hat Nicole Miller auf Twitter einen lesenwerten Thread verfasst, der v.a. die Möglichkeiten in den USA aufzeigt. In der EU kann man sich, soweit ich das verstehe, mit Beschwerden über urheberrechtlich bedenkliche Praktiken bzw. Websites ans EUIPO wenden, in Deutschland laut WIPO ans Ministerium der Justiz.

Sich selbst an Sammelklagen beteiligen

“Am 13. Januar 2023 reichte die Anwaltskanzlei Joseph Saveri, LLP, beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien im Namen von Sarah Andersen, Kelly McKernan, Karla Ortiz und einer Gruppe von anderen Künstlern und Interessenvertretern eine Klage gegen Stability AI Ltd, Stability AI, Inc, DeviantArt, Inc und Midjourney, Inc ein. In dieser Klage werden Urheberrechtsverletzungen, Verstöße gegen den DMCA, Verstöße gegen das Öffentlichkeitsrecht, Verstöße gegen die DeviantArt-Servicebedingungen, unlauterer Wettbewerb und ungerechtfertigte Bereicherung geltend gemacht. Außerdem werden Schadensersatz und Unterlassungsansprüche geltend gemacht, um die Gruppe für bereits entstandene Schäden zu entschädigen und zukünftige Schäden zu verhindern.” – Übersetzt aus Joseph Saveri Law Firm. Soweit ich das verstanden habe, kann man sich an der Sammelklage beteiligen, oder z.B. bei Stop Consumer Harm eintragen.

Währenddessen entwicken sich die KI-Modelle aber mit einer rasanten Geschwindigkeit weiter, lernen aus immer größeren Datenbanken und immer mehr Prompts täglich dazu, und es werden darüber hinaus immer mehr. Momentan kann man (sofern man genauer hinsieht) noch relativ gut erkennen (z.B. an Händen, Augen, Schatten), ob Bilder von Menschen erschaffen oder von KIs generiert wurden, aber die Unterschiede verwischen zusehends.

Bald werden wir an einem Punkt sein, wo der Einsatz von KI-Bildern in kommerziellen Projekten – und selbst der Ersatz von Illustratoren durch in deren Stil generierten Bildern! – rein technisch betrachtet nicht mehr völlig indiskutabel ist. Unter ethischen Gesichtspunkten wäre genau das allerdings mehr als fragwürdig.

Deshalb sollten wir genau jetzt mehr tun, als nur zuzusehen und abzuwarten, bis sich rechtlich etwas bewegt!


(3) Aufklären und Ausgrenzen

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt halte ich es für entscheidend, andere (insbesondere Künstler, Kunden, Verbände, Presse, KI-Nutzer) aufzuklären und ein Bewusstsein für die massiven ethischen Probleme der zunehmend beliebten, mit urheberrechtlich geschützten Bildern trainierten KI-Modelle zu schaffen. Dabei kann jeder von uns mitmachen.

Kommentare und Diskussionen in sozialen Medien

Ich habe mittlerweile angefangen, jedes Mal, wenn ich ein KI-Bild in sozialen Medien sehe (inkl. Werbung :)), zu kommentieren, und hatte darüber tatsächlich einige überraschend interessante Diskussionen. Soweit ich das derzeit beurteilen kann, gibt es zu dem Thema sehr viele Missverständnisse, die sich aber durchaus aufklären lassen.

Die Punkte, die ich persönlich da häufig erwähne, sind:
(a) Nutzung urheberrechtlich geschützter Bilder ohne Zustimmung / Bezahlung zum Training der KI-Modelle
(b) Vollkommene Entwertung von Kunst als Handwerk und Beruf, Rolle der Kunst für künftige Generationen
(c) Mögliche rechtliche Probleme durch unbeabsichtigte Reproduktion urheberrechtlich geschützter Werke
(d) Doppelmoral im Vergleich zur Musikindustrie, die explizit keine urheberrechtlich geschützten Tracks trainiert

Anschreiben an Verbände, Wettbewerbe und Portale

Viele Künstler haben sich bereits an Berufsverbände, Verwerter, Portale und Wettbewerbe gewandt, die sich zum größten Teil bereits entschieden gegen KI-Bilder ausgesprochen haben und diese ausdrücklich ausschließen.

Leserbriefe an die Presse

In der Presse hingegen gibt es immer noch viel zu viele Artikel, die völlig unkritisch an KI-generierte Bilder herangehen, und ich halte es für sinnvoll, diese nicht nur zu kommentieren bzw. Leserbriefe zu schreiben, sondern auch Vorschläge für kritischere Artikel, die die ethische Problematik aufzeigen, zu machen.

Wenn wir einen Punkt erreichen, an dem die ethische Problematik KI-generierter Bilder weithin (oder doch zumindest von Kollegen, Kunden und Presse!) verstanden wird, dürfte das den Effekt haben, dass KI-generierte Bilder mehr oder weniger unbenutzbar werden – zumindest bei professionellen, kommerziellen Projekten.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein gesellschaftliches Bewusstsein für das ethische Problem nicht nur die Rechtsprechung beeinflusst, sondern vermutlich auch ein wichtiger Schritt dahin wäre, dass die KI-Betreiber sich noch vor entsprechender Rechtsprechung dazu entschließen, mit statt gegen menschliche Künstler zu arbeiten.

Idealerweise erreichen wir diesen Punkt, bevor KI-Bilder optisch kaum noch von menschlichen zu unterscheiden sind.


(4) Eigene Bilder schützen

Es gibt immer mehr Möglichkeiten, seine eigenen Arbeiten aus den Datenbanken zu entfernen bzw. sie zukünftig gar nicht erst dort landen zu lassen, und ich empfehle jedem, diese Möglichkeiten auch zu nutzen.

Opt-out via “Have I been Trained”

Ich empfehle jedem, die Möglichkeit zu nutzen, seine eigenen Bilder über die Bildsuche (Textsuche funktioniert nicht so gut) bei haveibeentrained.com in der Datenbank von LAION 5B zu suchen und daraus abzumelden (Opt-out).

Namen für Prompts sperren lassen?

Darüber hinaus habe ich gelesen, dass es Künstlern bei Midjourney mittlerweile ermöglicht werden soll, “ihren Namen für die Eingabe von Bildbeschreibungen sperren zu lassen” (Der Standard, “Zarya of the Dawn: Streit um Copyright für Comic, der mit Bilder-KI gestaltet wurde”, 22.12.2022), konnte aber – auch auf Nachfrage – nicht mehr darüber herausfinden. Falls jemand wissen sollte, wie und wo das geht, bitte ich um eine Mitteilung!

Spezielle Wasserzeichen

Edit Ballai hat eine kleine App namens “NO AI (AI Watermark Generator)” entwickelt, mit deren Hilfe man zumindest neue Bilder beim Upload vor Scraping schützen kann, indem man sie mit einem AI-Wasserzeichen versieht, das die Bots überlistet. Die App steht für PC auf GitHub bereit, eine Version für Mac soll in den nächsten Tagen folgen. Ich werde wohl erstmal abwarten, wie das für andere funktioniert, finde den Ansatz aber schonmal sehr grandios.

KI-Bildgeneratoren nicht nutzen

So verlockend es auch sein mag, würde ich derzeit unbedingt davon abraten, selbst KI-Bildgeneratoren zu benutzen, da diese mit jeder Eingabe weiter trainiert werden. Stattdessen könnt Ihr den Betreibern mitteilen, dass die Nutzung für Euch momentan aus ethischen Gründen indiskutabel ist, und wie schade Ihr das findet :)


(5) Weiterdenken

Ich spinne manchmal mit Kollegen herum, ob es vielleicht noch mehr Möglichkeiten gibt, die Bots zu überlisten…

Die Überlegung ist, dass die Bots an sich ja dumm sind, und aus allem lernen, was man ihnen vorsetzt. In diesem Fall sind das unser aller Bilder, die dazugehörigen Beschreibungen (Alt-Text), sowie die Prompts der Nutzer.

Wie könnten wir die Bots überlisten?

Wenn Text-zu-Bild-KIs z.B. genügend Bilder vorgesetzt bekämen, die Tische als Stühle bezeichnen, würden sie vermutlich irgendwann Stühle generieren, die wie Tische aussehen… Das Problem ist allerdings die ausreichende Menge! Im kleineren Rahmen könnte man z.B. einen Stil, der nicht der eigene ist, mit seinem Namen verknüpfen.

Das Problem dabei ist, dass die Datenbanken nicht brandaktuell sind; soweit ich das anhand meiner eigenen Bilder erkennen kann, muss LAION 5B etwa Mitte/Ende 2021 herum gesammelt worden sein. Austricksen ginge kurzfristig also nur über den Austausch der Bilder unter der Adresse der bereits in den Datenbanken vorhandenen Bildlinks.

Der Effekt von Prompts auf das Lernen der KIs ist mir noch nicht ganz klar. Wenn viele Nutzer ein bestimmtes Detail (z.B. Tomaten auf den Augen :)) anfragen würden, würde die KI erwarten, dass auch andere Nutzer das sehen wollen, und anfangen, bei denen solche Tomaten zu generieren? Wie viele derartige Prompts braucht es wohl dafür?

Es könnte durchaus interessant (und ganz vielleicht auch ein klitzekleines bisschen lustig) sein, dabei Dinge aufzugreifen, bei denen sich die KIs schon von ganz allein oft irren (beispielsweise Zahl und Platzierung der Gließmaßen, Schatten, Stereotypen), und genau das per Bild, Text oder Prompt zu verstärken bzw. zu karikieren…

Aber eigentlich will ich nur, dass die KI-Betreiber urheberrechtlich geschützte Arbeiten und die Namen lebender Künstler aus ihren Datenbanken heraushalten, und dass Zustimmung ebenso wie Bezahlung verpflichtend werden.


Weitere Ideen sind herzlich willkommen!


Schlusswort

Sobald ich etwas mitbekomme, was ich in diesem Zusammenhang relevant finde, nehme ich das hier und evtl. in meinen Post auf Facebook auf, und poste ggf. nochmal separat. Dieser Beitrag darf sehr gern geteilt werden! Wer möchte, kann meine jeweiligen Posts auf Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn benutzen und mir dort folgen.

         

Ich schreibe diesen Beitrag, um aufzuklären, zu helfen und meine eigenen Ansichten zu teilen. Sachliche Korrekturen oder hilfreiche Ressourcen arbeite ich gern ein, habe aber weder Zeit noch Lust, mit irgendwem zu diskutieren, ob Diebstahl okay ist. Darüber sprechen, was KI darf oder wie nützlich KI vielleicht sogar für Urheber sein könnte, können wir sehr gern, sobald Firmen aufhören, urheberrechtlich geschütztes Material zum Training zu verwenden. Unter den derzeitigen Bedingungen ist es von meiner Seite ein ganz klares Nein zu KI-generierten Bildern.

Über mein Logo

Das Bild zum Beitrag habe ich auf Basis des von ArtStation und Social-Media-Profilbildern bekannten Logos meines Kollegen Alexander Nanitchkov erstellt. Ich danke Eliseo für die wunderbare Idee, das Copyright-Zeichen © anstelle des Verbotsschildes einzubinden, um – jenseits der Plattformen, auf denen AI-generierte Bilder nicht in Wettbewerb mit von Menschen gemachter Kunst treten sollten – auf dieses spezielle (und aus meiner Sicht dringendste) Problem hinzuweisen, sowie Bert und Kimberly für Hinweise auf eventuelle Missverständnisse früherer Versionen und Jens, Stephen, Ryan, Henning und Matthias für die konstruktive Kritik. Wer möchte, darf mein Logo gerne benutzen und weiterbearbeiten – und ich freue mich in so einem Fall über Tags, weil ich das gern sehen würde!


Sammlung relevanter Links

Hier sammle ich nicht nur im Beitrag erwähnte Quellen, sondern auch weitere Links, die ich informativ und wichtig finde. Die Liste wird regelmäßig erweitert (zuletzt am 5.1.2023), die aktuellen Neuzugänge sind farbig markiert. Wenn Euch noch etwas einfällt, das hier unbedingt gelistet werden sollte, würde ich mich über einen Kommentar freuen!

★ Mein erster Beitrag zu AI-generierten Bildern, “Statement | Nein zu AI-generierten Bildern” von Iris Luckhaus
★ Englische Übersetzung dieses Blogbeitrags, “Statement | No to AI-generated Images” von Iris Luckhaus

Grundlagen

★ “Why I’m Done Using And Boosting AI Art” von Chuck Wendig in Terrible Minds Blog, 8.12.22
★ Ausführliches Video, “The End of Art: An Argument Against Image AIs” von Stephen Zapata Art, 18.10.22 
★ Gut verständliches Video zum Thema, “Why Artists are Fed Up with AI Art” von Sam Yang, 24.12.22
★ “KI-Kunst leicht erklärt: Entwicklung, Probleme & Tipps” von Illustratorin / Coach Sandra Süsser, 27.12.22 

Meinungen

★ “I asked Chat GPT to write a song in the style of Nick Cave and this is what it produced. What do you think?” 

Presse

★ “AI Is Coming For Commercial Art Jobs. Can It Be Stopped?” von Rob Slakowitz in Forbes, 16.09.22
★ “AI selfies – and their critics – are taking the internet by storm” von Tatum Hunter in Washington Post, 8.12.22
★ “Stability AI plans to let artists opt out of Stable Diffusion 3 training” von Benj Edwards, Ars Technica, 15.12.22
★ “The Alt-Right Manipulated My Comic. Then A.I. Claimed It.” von Sarah Anderson in NY Times, 31.12.22

Werkzeuge

★ Werkzeug “Have I been Trained” zum Finden und Entfernen von Bildern aus dem LAION Datensatz
★ App zum Schutz vor zukünftigem Scraping “NO AI (AI Watermark Generator)” auf GitHub (PC, Mac folgt)

Initiativen

★ Fundraiser “Help protect our art and data from AI companies” von MeFu / Mestieri del Fumetto (EU)
★ Fundraiser “Protecting Artists from AI Technologies” von Karla Ortiz, Concept Art Association (USA)
★ Equity “Stop AI stealing the show: Campaign to strengthen performers’ rightsin response to the rise of AI” (UK)

Rechtliches

★ “Getty Images is suing the creators of AI art tool Stable Diffusion for scraping its content”, J. Vincent, The Verge
★ Stable Diffusion Litigation by Matthew Butterick and Joseph Saveri Law Firm , Case Website
★ “AI Image Models Illegally Using Art without Permission in their Datasets”, by Stop Consumer Harm Reports


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Was können wir gegen AI-generierte Bilder tun? (Teil II)
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Veröffentlichung | »Spuren lesen« von Argow und Fokken
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Presseschau | Empfehlungen für die Hybrid-Maske, Teil 2
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Veröffentlichung | Tierspuren für SZ Familie
Die schönsten Nikolaus-Karten und -Anhänger
Nikolaus-Karten-Bastelset mit Stanzen und Stempeln
Herbstliche Bastelkarten mit Anziehpuppe Gerti
DIY-Anziehpuppe Gerti und “Gerti geht Gassi”
Verpackung | Entwurf Spreewälder Lutki-Schmaus
Veröffentlichung | »Du hast das Wort, Schätzchen!«
Feature | »Du hast das Wort, Schätzchen!«
Kunstdruck | Vampirmädchen Carmilla
Kunstdruck | Seestück IV (Kopfsprung)
Fresh Feature | Blattformen-Poster bei Anjiko
Kunstdruck | Seestück I (Seeblick) Überarbeitung
Vorankündigung | »Du hast das Wort, Schätzchen!«
Mimi Fiedler’s “Balkantherapie” | Character & Styling
Kunstdrucke | Infografik »Frisuren für langes Haar«
Kunstdrucke | Infografik »Wasserkreislauf«
Kunstdrucke | Infografik »Nützliche Knoten«

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